Dienstag, 23. Februar 2010

Kritik: Valentinstag (Analyse: 15.02.2010)

Gesamteindruck: ✪✪✪✪✪
Darsteller       ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Drehbuch       ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Dramaturgie   ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Innovation      ✰ ✰ ✰ ✰
Kamera/Optik ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Soundtrack     ✰ ✰ ✰ ✰ ✰

CINEtologisches Fazit:

Valentinstag steht in der (nicht nur dramaturgischen) Tradition von Tatsächlich... Liebe - das führt zu Abzügen bei der Kategorie Innovation, überzeugt aber im Gesamtbild: Großes Schauspielaufgebot (von Ashton Kutcher und Jennifer Garner im Zentrum über Anne Hathaway, Julia Roberts und Jessica Biel bis hin zu Jamie Foxx und dem Grey's Anatomy Ärzteduo Patrick Dempsey und Eric Dane - nicht zu vergessen: Jessica Alba) meets (mehr oder weniger) romantisches Setting mit dosiertem Kitsch und ungeahnter Plot-Linienführung.

Die beiden Nachwuchsstars Taylor Swift (der erfolgreiche amerikanische Country-Newcomer) und Taylor Lautner (der Twilight-Werwolf) überzeugen in (wie ich finde) selbstironischen Rollen. Herr Kutcher liefert eine (bei weitem nicht selbstverständlich) gute Leistung vor der Kamera ab. Die einzelnen Storystränge sind komisch und recht unverbraucht. Der Soundtrack passt ins Bild.

Man darf darüber streiten, ob die Welt diese explizit auf den kommerzlastigen Tag der Liebenden bezogenen Romanze wirklich braucht – ich für meinen Teil habe ihn gern gesehen und schäme mich auch nicht für dieses 5 Sterne-lastige JA zum romantischen Film.

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