Samstag, 23. Mai 2009

Kritik: Crank 2 (22:10 Uhr)




1000 Meter tief fallen und sich wieder aufraffen bzw. unsanft aufgerafft zu werden... klingt entweder nach einer in anderer Form bekannten Lebensweisheit… oder aber nach Surrealismus und Absurdität in Person.



CINEtologisches Fazit:

Eins vorweg:
Crank 2 schafft das, was anderen Sequels versagt ist – die Steigerung auf ein neues Level. In diesem Fall ein Level wirklich gestörter Szenarien und Personalien.

Jason Statham schafft den perfekten Spagat zwischen Selbstironie (wenn eine Oma im Interview nach einer Begegnung mit Chev Chelios feststellt, dass er verblüffende Ähnlichkeit mit dem Transporter hat…) und Aberwitz.
Die Story ist schnell erzählt (Herz-OP – Kunstherz – Verfolgungsjagd nach Original-Herz), hinterlässt aber einen bleibend-komischen Eindruck.
Cut Scenes u.a. mit Amiga-Comik-Elemente tragen zu einem ganz eigenen Stil bei; so auch der Einschub eines Godzilla-Battle in Schwarz-Weiß mit Playmobilmännchen.
Ganz nebenbei begegnen wir hier auch ein zweites Mal dem Diktator Mao in Form eines Abbildes im Posterformat… aber das nur am Rande.
Ein dritter Teil darf angesichts der eindeutigen Schlusssequenz vermutet werden.

Keine Frage:
Diese abgedrehte Action-Komödie komplettierte den CineMaRathon gegen 24 Uhr auf eine sehr krasse Art und Weise.


7-Sterne-Skala:

Gesamteindruck: *****
=================
Schauspieler: *****
Story: ****
Plot: *****
Musik: *****

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