Dienstag, 23. November 2010

Kritik: Einfach zu haben (13.11.2010)

Gesamteindruck:
Darsteller      
Drehbuch      
Dramaturgie  
Innovation      
Kamera/Optik
Soundtrack    


CINEtologisches Fazit:

Intelligente Schlagfertigkeit in einem Teenie-Gossip-Irgendwas? Einfach zu haben statt schlicht nicht zu finden in Will Glucks neuem Film.

Ich würde lügen oder zumindest lange um den heißen Brei herumreden, wenn ich in dieser Rezension an Emma Stone vorbei kommen wollte. Also versuche ich es erst gar nicht und gebe unumwunden zu: In ihre Rolle als Olive Penderghast habe ich mich - natürlich rein auf Leinwandebene - verguckt. Als würde ihr schierer Anblick nicht schon jede weitere Überzeugungsarbeit überflüssig machen, nein, sie besticht auch noch durch Witz, der seinerseits von Intellekt zeugt. Zusammen mit den Elternfiguren Rosemary und Dill ist ein großartiges Ensemble geschaffen, das aus den sie umgebenden Klischee-Charakteren herausragen muss.

Wer sich ansehen möchte, wie eine amerikanische Teenie-Komödie gut gemacht sein kann, für den ist das ganz Einfach zu haben.
Ganz im Ernst.

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Emma Stone
wurde für ihre Rolle in
Einfach zu haben
für die
nominiert.

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